So lassen sich die Kosten in der häuslichen Pflege senken

Keine Sorge – es geht nicht darum, an der falschen Stelle zu sparen. Damit ist niemandem geholfen. Vielmehr möchten wir Ihnen dazu raten, Ihre Finanzen im Blick zu behalten und klug zu entscheiden, was Sie kaufen. Auf diese Weise lässt sich nicht nur Zeit, sondern vor allem auch jede Menge Geld sparen. Zudem lassen sich diverse finanzielle Hilfen abrufen. Das trägt wiederum dazu bei, die gestiegenen Kosten für die Pflege zu Hause zumindest teilweise auszugleichen.

Tipps zum Geldsparen

Wir haben Ihnen einige Vorschläge zusammengestellt, die Ihnen helfen, die Kosten der häuslichen Pflege auf einfache Weise zu reduzieren:  

  • Das Sozialministerium bietet finanzielle Hilfe an, damit sich pflegende Angehörige durch eine professionelle oder private Ersatzpflege vertreten lassen können. Fragen Sie nach möglichen Leistungen und Unterstützung.

  • Viele Pflegebedürftige brauchen Betreuung zu Hause. Für die 24-Stunden-Betreuung gibt es Förderungen vom Staat. Für die Förderung muss mindestens Pflegegeld der Stufe 3 bezogen werden. Ab Stufe 5 wird die Notwendigkeit des Betreuungsumfangs generell angenommen. Bei Stufe 3 und 4 ist eine ärztliche Bestätigung notwendig. 

  • Mit einem Behindertenpass und einer eingetragenen Behinderung ab 70 Prozent kann ihr Angehöriger Bahnfahrten der ÖBB zum halben Preis erhalten. Mit dem zusätzlichen Vermerk „Bedarf einer Begleitperson" kann eine Begleitperson gratis bei ÖBB und Westbahn mitfahren. 

  • Second Hand liegt voll im Trend. Scheuen Sie sich nicht, Waren aus zweiter Hand zu kaufen. Viele Menschen verkaufen leicht gebrauchte Hilfsmittel, wie z. B. Rollstühle, zu günstigen Preisen.   

  • Fragen Sie nach Produktmustern, bevor Sie größere Mengen an Inkontinenzprodukten für Ihren Angehörigen kaufen. Kostenlose TENA Proben gibt es im Fachhandel oder bei der TENA Hotline unter 0810 / 300111 (Festnetz max 0,02 €/Minute, Mobilfunkpreise können abweichen). 

  • Inkontinenzprodukte sind medizinische Hilfsmittel und können vom Arzt verordnet werden. Damit die Krankenkasse Ihres Familienangehörigen die Kosten übernimmt, müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Hier haben wir für Sie zusammengestellt, wie Sie Inkontinenzprodukte auf Rezept beziehen können.  

  • Verwenden Sie Inkontinenzprodukte in der richtigen Saugstärke, die zum Grad des Urinverlusts Ihres Angehörigen passen. Das spart unnötige Produktwechsel.  

  • Höherwertige Inkontinenzprodukte helfen, Folgekosten zu vermeiden – beispielsweise durch eine gesunde Haut und weniger Produktwechsel. 

Entdecken Sie die Vorteile der Versorgung mit TENA. Hier erhalten Sie Hilfe bei der Auswahl des passenden Produkts für Ihren Angehörigen.